Alles rund um die Petromax-Starklichtlampe, um Starklichtlampen anderer Hersteller, Dochtlampen, Benzin- und Petroleumkocher, sowie um die Outdoor-Kochgeräte von Petromax.
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Gibt es eigentlich eine erfolgreiche Vorgehensweise, mit der die Petromax mit dem Rapid vorgeheizt werden kann (will)?!? Ich habe ja schon verschiedenste Möglichkeiten ausprobiert, meine Petromaxen zu starten.
So habe ich z.B. feststellen müssen, dass, wenn man gerade überprüft hat, ob die Düse senkrecht nach oben pieselt, man nicht direkt danach die Lampe zu starten versuchen sollte!!! Der Grund ist ganz einfach: Im Vergaserrohr befindet sich noch eine Menge Petroleum. Duch das Aufheizen mit dem Rapid (vermutlich auch mit Spiritus) dehnt sich dieses Petroleum im Vergaser aus und tröpfelt (spritzt) oben aus der Düse, obwohl die Lampe ja unten rum dicht und das Handrad noch geschlossen ist. Die Lampe beginnt zu brennen, raucht und stinkt. Nachdem ich diesen technischen Vorgang verinnerlicht hatte, habe ich nach dem Düsentest zunächst den Druck komplett entweichen lassen. Danach das Handrad geöffnet und einen Moment gewartet. Das Petroleum läuft zurück in den Tank.
Handrad zu, Druck aufgepumpt. Und ab hier habe ich ein weiteres Problem, mit 2 Lampen! Der Rapid lässt sich schwer entzünden, als ob das Gemisch nicht stimmen würde. Wenn er dann endlich brennt, dann aber nur kurz. Es ist schwierig, den Rapid ständig neu anzuzünden zu müssen und dabei den Druck nachzupumpen. Der Rapid geht immer wieder aus.
Eine der Lampen wollte dann plötzlich doch funktionieren. Bei nur etwa 1 Bar blieb der Rapid über die gesamte Vorheizzeit an, ich konnte die Lampe dann so ne dreiviertel Stunde leuchten lassen, bis ich sie löschte. Genau diese Lampe wollte ich nun paar Tage später wieder starten, doch der Rapid ging immer wieder aus, egal bei wieviel Bar. Petroleum ist genügend im Tank. Lampe frisch überholt, Tank und Innenleben sauber, Dichtungen neu.
Die zweite Lampe geht auch stets beim Vorheizen aus, egal wieviel Bar. Ich habe den kompletten Rapid inkl. Rohr testweise gegen einen neuen getauscht, auch das brachte keine Besserung. Wenn ich jedoch auf diese Art lange genug rummache, dann gelingt es irgendwann, die Lampe leuchten zu lassen. Wenn sie dann leuchtet, dann leuchtet sie auch stabil. Bei beiden Lampen wurde extra neues Petroleum eingefüllt, aus der selben schwarzen Flasche. Es ist ein ganz durchsichtiges Petroleum, Marke weiss ich grad nicht. Ich hatte zuvor älteres Petroleum in einer der Lampen. Dieses war etwas milchig drum ich habe es vorsorglich entsorgt.
Kann das eventuell doch an dem (neu eingefüllten) Petroleum liegen? Dieses ist bestimmt schon 15 Jahre alt, stand aber die letzten 10 Jahre bei mir in der Wohnung. Die Flasche schien jedoch original zu.
Am Vergaser der besseren Lampe war oben am Vergaser, wo man die Düse einschraubt, eine Art Kratzer. Durch diesen Kratzer trat beim Leuchten zwischen Düse und Vergaser ein Nebel aus, egal wie fest man die Düse anzog. Dieser Nebel ließ sich mit dem Feuerzeug entzünden, es entstand eine kleine Flamme, wie bei einem schwachen Feuerzeug. Das war auch dasselbe Petroleum. Diesen "Kratzer" habe ich bereits entfernt, Vergaser oben geplant, Nebel weg... Kann man irgendwie herausfinden, falls es am Petroleom liegen sollte, ob es gutes oder schlechtes ist?
Ich hab mir jetzt mal die Problematik mit dem Mischrohrabstand genauer betrachtet. Grund hierfür war auch die Tatsache, dass ich 3 solcher Lampen besitze. Alle 3 sind verchromte, "originale" Petromax mit 6-stelliger Nummer im Tank...
Nun habe ich die Lampen gegeneinander verglichen. Dass es herstellungsbedingt bei den Vergasern eine gewisse Längentoleranz gibt, kann ich ja noch verstehen. Hinzu kommt die Möglichkeit, dass die Tragegestelle unterschiedlich hoch sein können.
Aber der Oberhammer ist der Innenmantel: Das eingeschweisste "Fenster", in welches die Düse hineinragt und man den Mischrohrabstand einstellt, ist grad mal paar mm tiefer angepunktet als bei den beiden anderen Lampen. Also einfach nur chinesische Präzision! Man muss das Mischrohr mit Gewalt nach oben drücken und festschrauben. Zum Einen wird die Höhe des Mischrohrs durch die Haltelasche im Innenmantel begrenzt, man muss die Lasche verbiegen. Zum Anderen kann der Mischrohrabstand nicht gemessen werden, da der obere Rand des "Fensters" das Einschieben der Abstandslehre verhindert. Die Mischrohre sind hingegen von den Maßen her identisch, jedoch weisen die optische Unterschiede auf.
Eine Idee hierzu hätte ich dennoch: Könnte es sein, dass die Innenmäntel der kleineren 250 oder 150 den großen Modellen so sehr ähneln, dass diese untereinander fälschlicherweise vertauscht werden könnten? Die Vorgeschichte der Lampe ist nicht bekannt. Auf allen 3 Innenmänteln steht "original Petromax".
Also, das "originale" Handrad dieser Lampe ist definitiv ein schwarzes, ungelabeltes Handrad. Da es neu aussieht, habe ich es damals nur ersetzt, jedoch aufgehoben wie alle anderen eventuell noch brauchbaren Teile.
Thema von deejay73 im Forum Fragen und Hilfe zur P...
Hallo Martin, ich heisse Dirk und bin neu hier im Forum. Vor etwa 12 Jahren kaufte ich mir eine chromfarbene Petromax HK500 auf einem Flohmarkt im Elsass. Unten im Tank ist die Nummer 605744 eingestanzt. Ein Zeichen, dass es wohl eine Petromax etwa Bj. 2000 sein sollte?!? Wo wurden diese Lampen hergestellt? Der Händler hatte auch noch eine weitere chromfarbene mit roten Bedienelementen, die glänzte wunderherrlich. Vermutlich eine chinesische. Doch ich wollte lieber die als original gelabelte...
Im Originalzustand hette meine Petromax ein schwarzes Handrad, jedoch einen blauen Pumphebel. Sie war undicht und nicht besonders hübsch. Dafür war bzw. ist noch chromfarbener Reflektor mit dabei.
Die Lampe wurde von mir gereinigt und poliert, defekte bzw. undichte Teile wurden damals erneuert, auch das Handrad. Danach wurde die Lampe ans Fenster gestellt wo sie bis jetzt stand. Nun hatte ich den Impuls, die Lampe verwenden zu wollen. Sie funktioniert. Doch jetzt kommt mein eigentliches Problem, bezüglich der verschiedenen Vergaser:
Ich kann den Mischrohrabstand nicht richtig, nach Anleitung, einstellen. Momentan sind das 11,5 mm zwischen Düse und dem Rohr. Wenn ich will, dann komme ich auf maximal 12 mm! Der Vergaser ist richtig in den Tank geschraubt, mit nur einer Dichtung. Die Düsennadel kommt 0,5 mm aus der Düse raus, wenn ich das Handrad nach oben drehe. Die Lampe ist dicht und hält den Druck, d.h. seit 16 Stunden hat sich der Zeiger des Manometers um 1 Zeigerbreite nach unten bewegt.
Wo liegt jetzt der Fehler bzw. was passt hier nicht? Die Lampe hat funktioniert, ein Test über einen längeren Zeitraum müsste ich noch machen. Ich weiss also noch nicht, ob sie nach einer Stunde zu heiss wird.
Hallo Martin, ich heisse Dirk und bin neu hier im Forum. Vor etwa 12 Jahren kaufte ich mir eine chromfarbene Petromax HK500 auf einem Flohmarkt im Elsass. Unten im Tank ist die Nummer 605744 eingestanzt. Ein Zeichen, dass es wohl eine Petromax etwa Bj. 2000 sein sollte?!? Wo wurden diese Lampen hergestellt? Der Händler hatte auch noch eine weitere chromfarbene mit roten Bedienelementen, die glänzte wunderherrlich. Vermutlich eine chinesische. Doch ich wollte lieber die als original gelabelte...
Im Originalzustand hette meine Petromax ein schwarzes Handrad, jedoch einen blauen Pumphebel. Sie war undicht und nicht besonders hübsch. Dafür war bzw. ist noch chromfarbener Reflektor mit dabei.
Die Lampe wurde von mir gereinigt und poliert, defekte bzw. undichte Teile wurden damals erneuert, auch das Handrad. Danach wurde die Lampe ans Fenster gestellt wo sie bis jetzt stand. Nun hatte ich den Impuls, die Lampe verwenden zu wollen. Sie funktioniert. Doch jetzt kommt mein eigentliches Problem, bezüglich der verschiedenen Vergaser:
Ich kann den Mischrohrabstand nicht richtig, nach Anleitung, einstellen. Momentan sind das 11,5 mm zwischen Düse und dem Rohr. Wenn ich will, dann komme ich auf maximal 12 mm! Der Vergaser ist richtig in den Tank geschraubt, mit nur einer Dichtung. Die Düsennadel kommt 0,5 mm aus der Düse raus, wenn ich das Handrad nach oben drehe. Die Lampe ist dicht und hält den Druck, d.h. seit 16 Stunden hat sich der Zeiger des Manometers um 1 Zeigerbreite nach unten bewegt.
Wo liegt jetzt der Fehler bzw. was passt hier nicht? Die Lampe hat funktioniert, ein Test über einen längeren Zeitraum müsste ich noch machen. Ich weiss also noch nicht, ob sie nach einer Stunde zu heiss wird.